Die Kapitalwertmethode gehört zu den dynamischen Verfahren der Investitionsrechnung. Sie berücksichtigt, dass im Zeitablauf Ein- und Auszahlungen einer Maßnahme bzw. einer IT-Lösung in unterschiedlicher Höhe anfallen können. Das geschieht, indem die Zahlungen jeweils auf einen bestimmten Zeitpunkt abgezinst, “diskontiert”, werden. Die Kapitalwertmethode eignet sich zur Bewertung und
Weiterlesen →WiBe KONZEPT
Im Juni 2013 veröffentlichte der BRH seinen Leitsatz 01/03 “Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen – Grundsatz”: (1) Für alle finanzwirksamen Maßnahmen sind nach § 7 Abs. 2 Satz 1 BHO angemessene Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen durchzuführen. Ausnahmen sind nur in engen Grenzen zulässig und sollten ausführlich begründet werden. Dabei ist auch zu dokumentieren, wer
Weiterlesen →Die GPM Deutsche Gesellschaft für Projektmanagement e.V. hat im Heft 2.2015 von projekt Management aktuell u.a. einen interessanten Artikel veröffentlicht, der sich mit den Gründen für das Scheitern von Projekten in der öffentlichen Verwaltung beschäftigt und damit direkt oder indirekt auch mit dem Problem ‘Wirtschaftlichkeit’ von öffentlichen Projekten. Auf das WiBe
Weiterlesen →Aus der Einleitung: “Mit dem Fachkonzept “Empfehlung zur Durchführung von Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen in der Bundesverwaltung, insbesondere beim Einsatz der IT in der aktuellen Version WiBe 4.1-2007 stellt der Beauftragte der Bundesregierung für Informationstechnik (BfIT) ein umfangreiches und seit Jahren bewährtes Werkzeug zur Verfügung, mit dem IT-Maßnahmen nach ihrer
Weiterlesen →Kriterienkatalog “WiBe Invest” (2009) – Für die Version 1 der Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen der Maßnahmen des IT-Investitionsprogramms (Nichtmonetäre Kriterien). “Die Kriterien dieses Kriterienkatalogs greifen die Zielsetzungen des IT-Investitionsprogramms (2009) auf. Wie bei jeder anderen qualitativen Nutzenbetrachtung werden durch den Kriterienkatalog “WiBe Invest” also die Nutzenbestandteile erfasst, welche sich nicht hinreichend
Weiterlesen →Autor: KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft (2009) für BMF Bundesministerium der Finanzen “Eine Wirtschaftlichkeitsuntersuchung (WiBe) ist gemäß § 7 BHO bei finanzwirksamen Maßnahmen erforderlich. Für die Durchführung der Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen im Rahmen des Projekts wurde das Vorgehensmodell des Bundesministerium des Inneren (BMI) WiBe 4.1 (erstellt 2007 durch die Koordinierungs- und Beratungsstelle des
Weiterlesen →Im Dezember 2014 veröffentlichte der BRH seinen Leitsatz 14/03 “Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen bei IT-Vorhaben”: (1) Für alle finanzwirksamen IT-Maßnahmen muss grundsätzlich die bedarfstragende Stelle, nicht die IT-Abteilung, auf Basis des WiBe Fachkonzeptes 4.1 der Bundesverwaltung eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung (WiBe) erstellen. Der Aufwand für die WiBe muss den Kosten der Maßnahme
Weiterlesen →Für das einzelne Projekt folgen aus den WiBe Kennzahlen Entscheidungen (beispielsweise:bei positivem Kapitalwert ist das Projekt grundsätzlich wirtschaftlich und sollte durchgeführt werden; bei negativem Kapitalwert kann das Projekt durchgeführt werden, sofern der Qualitätswert und ggf. Externe Wirkungen den Schwellenwert 50 übersteigen). Wichtig sind einige Grundüberlegungen: Monetäre Kosten und
Weiterlesen →Der generelle Kriterienkatalog WiBe 5.0 enthält alle Bewertungskriterien des Konzepts WiBe 5.0, die an eine Wirtschaftlichkeitsuntersuchung / WiBe für IT-Projekte angelegt werden können. Er enthält wie bisher zwei monetäre Kriterienhauptgruppen und jetzt lediglich zwei qualitative Kriterienhauptgruppen und zwar: Entwicklungskosten und Entwicklungsnutzen Betriebskosten und Betriebsnutzen Qualitativ-strategische Kriterien Externe
Weiterlesen →8 Jahre nach der Veröffentlichung der WiBe 4.1 legt das BMI, vertreten durch die Beauftragte der Bundesregierung für Informationstechnik, die Version 5.0 des WiBe Fachkonzepts vor. WiBe 5.0 lässt den WiBe-Kern und den Originaltext weitgehend unverändert. Eine Ausnahme stellt die sog. WiBe D (“Dringlichkeit”) dar, diese Kennzahl
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